Sharana

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Im Rahmen eines Sabbaticals lernte Peter Kabel 2001 erstmals die Organisation Sharana kennPeter_Kabel_120x150.jpgen und unterstützt seither die Arbeit dieser Social Developement Organisation finanziell, aber auch und vor allem durch aktive Arbeit.

Indien, das ist für viele ein aufstrebender Boom-Staat mit florierender Hightech-Industrie und schier unglaublichen Chancen. Tatsächlich gibt es diese Entwicklung, an der aber nur ca 25% der über eine Milliarde Inder teilhaben.
Am Rande dieser pulsierenden Welt, auf dem Land und im Schatten der großen Hochhäuser in den Städten sind weiterhin Analphabetismus, mangelhafte medizinische Versorgung, prekäre Schulbildung und Kinderarbeit weit verbreitet.

Genau hier setzt die Arbeit von Sharana an: Im Sinne einer 360Grad-Betrachtung werden Familien darin bestärkt und materiell unterstützt die Kinder zur Schule zu schicken, werden Stützpunkte in Slums und unterentwickelten Dörfer errichtet, die medizinische Versorgung, Erwachsenenbildung (z.B. Aufklärung über Verhütungsmethoden, Anleitung zur Verbesserung der Hygiene) und Treffpunkte für die Gemeinschaft sind. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit liegt auch in der Verbesserung der Wirtschaftlichen Lage der Dorf- und Slumbewohner: Berufsausbildung, Microkredit-Programme und Information über Märkte und Preise gehören daher zum Programm von Sharana.
Sharana arbeitet in Pondicherry und den umliegenden ländlichen Gebieten im Bundesstaat Tamil Nadu ungefähr 150Kilometer südlich von Chennai, dem früheren Madras.

Spenden, die direkt diesem Projekt zugedacht sind, bitten wir auf das Konto der Social Business Stiftung zu überweisen:

Konto: 10000 220 69
BLZ: 241 510 05
Sparkasse Stade Altes Land
Kennwort: Sharana

Eine steuerlich absetzbare Spendenquittung erhalten sie dann umgehend.


Mit MamaData ins digitale Zeitalter

Im Herbst 2013 wurden im Rahmen eines Forschungssemesters die Prozesse von Sharana analysiert. Nahezu sämtliche Informationen über Hilfeempfänger und Maßnahmen wurden noch auf Papier in einem System von Kladden erfasst.Sharana_MamaData_250x312.jpg
Das bedeutet, dass die Sozialarbeiter alle Akten manuell anlegen und pflegen pflegen. Auf Anforderung von Spenderorganisationen wurden Informationen immer wieder neu zusammengetragen und in einen PC eingetippt.
Dieses Verfahren war extrem zeitaufwändig und erschwerte so auch das Reporting gegenüber den Spendern.

Gemeinsam mit Rajkala, der Gründerin von Sharana, definierte Peter Kabel im Oktober ein Ziel: Wir schaffen eine internetbasierte Datenbank, in der die Sozialarbeiter mithilfe von Tablet-PCs Daten eingeben können, sodass Informationen in Echtzeit allen Sozialarbeitern Mitarbeitern der Verwaltung zur Verfügung standen.
Die Idee für die Anwendung MamaData war geboren.

Lesen Sie in unserem Bericht mit vielen Fotos, wie das Projekt mit Hilfe von Studenten aus Hamburg bis April 2014 verwirklicht wurde.

Projekt MamaData, von der Idee bis zum Go-Live