Autor: Moritz Stoldt

Oktober 2013

hamburger_stiftungstage_2013Stiftungen bewegen die Stadt heißt das Motto der Hamburger Stiftungstage 2013.

Die Social Business Stiftung beteiligt sich mit fünf Veranstaltungen, zu denen wir Sie herzlich einladen.

Wir bitten um Ihre Anmeldung per Mail an info(at)social-business-stiftung.org

1. Sinn stiften und ethisch anlegen – Social Business Stiftung und Oikocredit zeigen wie es geht

2013-09_stiftungstage16. Oktober 2013 , 19:00 – 22:00, Ökumenisches Forum HafenCity
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2. Social Business – der neue Stern am Entwicklungshimmel?
Welche Schätze können mit Social Business gehoben werden?
16. Oktober 2013 , 19:30 – 21:00, Werkstatt 3
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3. Wie errichte, führe oder ­unterstütze ich (m)eine Stiftung?
Recht und Praxis moderner Stiftungsarbeit
17. Oktober 2013 , 15:30 – 17:30 Workshop, Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765
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Prof. Dr. Peter Rawert, Notar in Hamburg und Mitglied des Kuratoriums der Hamburgischen Kulturstiftung
Gerhard Bissinger (Stifter, Social Business Stiftung)

4. Stifter leben länger!
Ein Kamingespräch für Menschen, die stiften gehen wollen.
17. Oktober 2013 , 19:00 – 21:00, Social Business Stifung, Finkenwerder (max. 12 Teilnehmer)
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5. Schach verbindet die Kulturen in Hamburg!
Grundschüler der Schule Oppelner Straße zeigen ihr Können.

19. Oktober 2013 , 15:00 – 17:00, Hamburger Schachclub von 1830
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September 2013

Liberia_Aug2013_01.jpgKonjorlloe, Region Lofa County (April 2013):

Von Rudolf Janke, dem Mitinitiatoren der liberianischen NGO „Village People Empowerment“ erhielten wir einen Bericht über seinen diesjährigen Projektbesuch in Liberia.

Schwerpunktthemen im Fördergebiet Konjorlloe und Umgebung waren:

  • schulische Bildung für Elementar- und Erwachsenenschule
  • kontinuierliche Versorgung mit sauberem Trinkwasser
  • und zwei in Konjorlloe ansässige Sozialunternehmen, zum einen für Webereiprodukte aus hauptsächlich ökologisch erzeugten Baumwollstoffen, zum anderen eine Palmölproduktion mit wild wachsenden Bäumen.

Ein besonderer Schwerpunkt in Gbarnga lag auf der Förderung von Menschenrechten und Kultur.

Hier ist der vollständige Bericht!
Projektseite Konjorlloe und Gbarnga

August 2013

juliane_140x200_06Einen letzten Bericht erhielten wir von Juliane aus Georgien. Juliane hat ihr weltwärts-Stipendium beendet und berichtet über das georgische Osterfest, über klassische Rollenverteilung bei der Arbeit im Weinberg und über ihre letzten gemeinsamen Aktionen, die nicht nur ihr selbst, sondern auch den Menschen in Temi immer in Erinnerung bleiben werden.

Wir bedanken uns bei Juliane dafür, dass sie ihre Erfahrungen mit uns geteilt und uns ein neues Bild eines uns fast unbekannten Landes gezeigt hat.

Der fünfte Bericht von Juliane (mit Fotos)

Juli 2013

Für die weltwärts-Stipendien 2013/2014 wurden ein Projekt und zwei junge Frauen ausgewählt.

Der Verein Amancay – Begegnung auf Augenhöhe unterstützt eine Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie deren Familien in einem Randbezirk der peruanischen HauptstaAmancay_100x150.jpgdt Lima.

Mit Hilfe der Social Business Stiftung kann Freiwilligen vor Ort für die Dauer eines Jahres quartalsweise eine kleine Summe zur Verfügung gestellt werden. Diese Summe wird von den Freiwilligen gemeinschaftlich verwaltet und ist für neue Anschaffungen und andere Ausgaben gedacht, die sie für ihre Arbeit als wertvoll und nachhaltig erachten.

Diese Zusage eröffnet ihnen mehr Möglichkeiten und eine höhere Planungssicherheit in der Gestaltung des Programms der Begegnungsstätte, wovon letztendlich auch die betroffenen Kinder und Jugendlichen mit Behinderung profitieren werden.

Mehr über Amancay erfahren Sie auf der Homepage und in unserem Infoblatt.

antonia_140x220_03Eine der beiden Frauen, die wir in diesem Jahr mit Stipendien unterstützen, ist Antonia.

Antonia wird Mitte August ihr Freiwilligenjahr in Boliviens Hauptstadt Sucre beginnen. Dort wird sie sich in Jugendzentren, die ihre Entsendeorganisation, das Bolivianische Kinderhilfswerk, aufgebaut hat, hauptsächlich in Bildungsprojekten engagieren.

Wir freuen uns auf Antonias Erfahrungsberichte!

 

China ist miriam_140x200_04das Ziel von Miriam, die wir nach ihrem Abitur ein Jahr lang mit einem weltwärts-Stipendium unterstützen werden.

In der Provize Gānsù wird Miriam bei der Amity Foundation mündliches Englisch unterrichten.
Die Amity Foundation fördert in entlegenen Regionen Chinas Bereiche Bildung, Gesundheit, soziale Dienste und ländliche Entwicklung.

Miriam wird uns aus Ihrem Freiwilligenjahr berichten, und wir sind gespannt auf ihre Erfahrungen.

Juni 2013

Bonthe.jpgDer Bau des Ausbildungszentrums in Bonthe geht voran!

Im März 2012 begannen unsere Projektpartner Lutz Mühlhaus und Britta Rietzke in Bonthe auf Sherbro Island (Sierra Leone) mit dem Bau eines Ausbildungszentrums für bis zu 300 junge Menschen.
Im April dieses Jahres reisten sie in das Projektgebiet, um zwei vorausgeschickte Container mit Material für die Schule in Empfang zu nehmen und den weiteren Projektfortschritt zu planen, damit wie geplant am 30. August die ersten Jugendlichen ihre Ausbildung in Bonthe beginnen können.
Einen Bericht über den Besuch finden Sie hier.

Wenn Sie einenganz persönlichen Reise- und Projektbericht erleben möchten, besteht dazu die Gelegenheit am

11. Juni um 19:30 Uhr im Kirchencafé der Apostelkirche in Eißendorf (Anfahrtd).

Lutz Mühlhaus und Britta Rietzke werden dann selbst von Ihren Erfahrungen und Plänen berichten – natürlich mit vielen eindrucksvollen Bildern.
(Veranstaltungsplakat)

April 2013

Soviel Du brauchst

… ist das Motto des diesjährigen Kirchentages im Hamburg.

Nehmen Sie gemäß diesem Motto an einem Vortrag mit anschließender oiko_2013_120x87.gif teil, um sich über soziales und ethisches Investieren zu informieren!

Die Social Business Stiftung engagiert sich bei OIKOCREDIT sowohl ehrenamtlich im Vorstand des Förderkreises Norddeutschland, als auch mit Kapital unserer Stiftung, das für Mikrofinanzprojekte und Genossenschaftsfinanzierungen weltweit von Oikocredit an Menschen vergeben wird.

Gemeinsam mit Brot für die Welt und Naturland lädt Oikocredit zur Veranstaltung Ernährungssicherung durch ökologische Landwirtschaft mit dem ägyptischen Sozialunternehmen SEKEM ein. SEKEM ist ein Beispiel, das Hoffnung macht: Seit über 30 Jahren produziert das Unternehmen am Rande der Wüste Lebensmittel, pflanzliche Arzneimittel und Textilien aus ökologischem Anbau. Teile des Gewinns fließen an die SEKEM-Stiftung, die kulturelle und medizinische Einrichtungen für die Beschäftigten und die Bevölkerung der umliegenden Gemeinden betreibt. Nicht zuletzt deshalb wurde SEKEM 2003 mit dem alternativen Nobelpreis „Right Livelihood Award“ ausgezeichnet.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wird über den Beitrag, den der ökologische Landbau für die Welternährung leisten kann und die Frage, wie wir in Deutschland eine nachhaltige Landwirtschaft konkret unterstützen können, diskutiert.

Veranstaltung Ernährungssicherung durch ökologische Landwirtschaft

Termin: Samstag, 4. Mai 2013 um 13:30
Ort: CCH Congress Centrum Hamburg, Saal B

Vortrag

  • Bijan Kafi berichtet über die Entwicklung von SEKEM und zeigt, wie das ägyptische Sozialunternehmen mit ökologischem Landbau zur Ernährungssicherung beiträgt

Podiumsdiskussion:

  • Bijan Kafi, Kommunikation Europa, SEKEM
  • Agnes Bergmeister, Koordinatorin Öko+Fair-Kampagne, Naturland
  • Carolin Callenius, Referentin Recht auf Nahrung, Brot für die Welt
  • Matthias Lehnert, Geschäftsführer Oikocredit Deutschland
  • Moderation: Anke Butscher

März 2013

Stiftungsfrühstück in Berlin

Am 21. März ist dieLogoStiftungde_200.png mit einem Vortrag beim Stiftungsfrühstück vertreten.

Anhand von Beispielen berichtete Gerhard Bissinger, wie mit dem Einsatz des Kapitalstocks Wirkung und Kraft, insbesondere bei kleinen Stiftungen, erheblich zunehmen kann und was unsere lessons learned nach drei Jahren mit diesem Ansatz sind.

Die Veranstaltung unter dem Motto Zukunftsorientierte Stiftungsarbeit – Wie Stiftungen sich neu erfinden wurde vom Magazin DIE STIFTUNG und der Pax Bank Berlin durchgeführt.
Hier die Präsentation vor Gerhard Bissinger zum Nachlesen.